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Aktenzeichen:  L 1 KR 166/22 
Entscheidungsdatum:  21.03.2024 
Gericht:  LSG Hessen
Ergebnis:  positiv 
Therapie:  PS-MA-PET-CT-Untersuchung 
Indikation  Prostatakarzinom bei radikaler Prostatektomie 
Schweregrad:  hinreichend

Zum Zeitpunkt der Durchführung der PSMA-PET-CT Untersuchung bestand bei dem Kläger die sehr hohe Wahrscheinlichkeit des Vorliegens von Metastasen bzw. eines außerhalb des OP-Gebiets zurückgebliebenen Residualtumors. Damit war eine schwerwiegende, lebensbedrohliche Erkrankung wahrscheinlich, die den erforderlichen Zeitdruck begründet.
Alternativen:  nicht verfügbar

Untersuchung für weiteres Vorgehen unbedingt erforderlich.
Eignung:  ja

Nur durch die PS-MA-Anreicherung konnte festgestellt werden, dass bereits eine lokale Ausbreitung in einen Beckenlymphknoten stattgefunden hatte. Dadurch konnte der richtige Bestrahlungsort gefunden werden.
Bemerkung:  Vorgehend SG Darmstadt, 15. Juni 2022, S 13 KR 315/21. 
Verfahrensgang: 
     

     

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